Geschichten für ein Spiel erfinden und dafür Masken und bewegliche Tierfiguren herstellen konnten die Schülerinnen und Schüler der Rosensteinschule mit den „jungen Hunden der Familie Gerneruh“. Angeleitet wurden sie durch einen Künstler, der ihnen die Techniken des Puppenbauens und des Puppenspiels zeigte, der aber auch auf die Ideen und persönlichen Erfahrungen der Jugendlichen einging, so dass das Spiel letztlich ihre eigenen familiären Geschichten wiederspiegelte. Verdeckt durch selbst hergestellte Gesichtsmasken gelang es ihnen, Emotionen und persönlich Erlebtes darzustellen, was sie sonst wohl nicht offen gezeigt hätten. Die Jugendlichen mussten auch lernen, wie die Marionetten-Tiere gespielt werden konnten. Die Arbeit im Team war für diese Projekt besonders wichtig und führte zu gegenseitigem Verständnis und zu mehr Offenheit und Toleranz untereinander.
- Rosensteinschule
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